James Gunn, Regisseur von „Superman“: „Ich brauchte jemanden, der in Marlon Brandos Fußstapfen treten konnte.“

Die Figur von Jor-El, Supermans Vater, steht im neuen DC Universe-Film unter der Regie von James Gunn , der am 11. Juli in die Kinos kommt, erneut im Mittelpunkt. Diesmal entschied sich der Filmemacher für einen ganz besonderen Cameo-Auftritt in den ersten Minuten des Films, um an die kraftvolle Darstellung zu erinnern , die Marlon Brando der Figur 1978 verlieh.

In einem Interview mit Entertainment Tonight verriet Gunn, dass er sich für einen Schauspieler entschieden habe, mit dem er bereits zuvor zusammengearbeitet hatte und mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet . „Ich brauchte jemanden, der in die Fußstapfen von Marlon Brando treten konnte“, erklärte der Regisseur, der davon überzeugt war, dass diese Rolle eine Präsenz mit symbolischem Gewicht erfordere.

Die Wahl fiel auf Bradley Cooper , dem er vorschlug, eine Sequenz in einer 3D-Umgebung in England zu drehen, um das Hologramm von Jor-El zum Leben zu erwecken. Die Verbindung zwischen den beiden ist nicht neu. Cooper wirkte in der Guardians of the Galaxy -Trilogie als Stimme von Rocket Raccoon mit, eine Erfahrung, die seine berufliche Bindung zu Gunn festigte.

„Er ist ein Freund, ich bewundere ihn als Schauspieler und als Regisseur“, gab der Filmemacher in einem weiteren Gespräch mit Jake’s Takes zu. In dem Film, der eine neue Ära im DC-Filmuniversum einläutet , spielen David Corenswet als Superman und Nicholas Hoult als Lex Luthor die Hauptrollen.

Zur Besetzung gehören außerdem Rachel Brosnahan als Lois Lane, Skyler Gisondo als Jimmy Olsen, Anthony Carrigan, Edi Gathegi, Nathan Fillion und Isabela Merced. Mit dieser Besetzung und weiteren unerwarteten Gastauftritten hat James Gunn seine Absicht deutlich gemacht, eine gestärkte und bereichernde Superheldenfilmindustrie für DC Studios zu schaffen .